Michael Degen Kinder

Michael Degen Kinder

Michael Degen Kinder: Michael Degen war ein deutsch-israelischer Schauspieler. Er arbeitete als Film- und Theaterschauspieler, Regisseur und Autor. Mit Hilfe eines Stipendiums begann Michael Degen 1946 eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor von Berlin.  Dort erhielt er auch sein erstes Engagement.
Auf Wunsch seiner Mutter emigrierte er 1949 in den jungen Staat Israel, wo er die Staatsbürgerschaft erhielt. Während des israelischen Unabhängigkeitskrieges diente er in den israelischen Verteidigungsstreitkräften, obwohl er sich weigerte, Waffen zu tragen und den Fahneneid abzulegen.

Degen, Sohn jüdischer Eltern, wurde in Chemnitz geboren und überlebte den Holocaust als Kind in Berlin. Sein Vater, Jacob Degen, ein Sprachprofessor und Geschäftsmann, war in Sachsenhausen inhaftiert.

Michael Degen Kinder
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An den Folgen der Folter starb sein Vater kurz nach seiner Entlassung im Jahr 1940. Seine Mutter Anna und sein Sohn Michael versteckten sich bis zum Ende des Krieges in einer Laubenkolonie, um zu überleben.

Degen trat erstmals 1946 auf der Bühne auf. Seine Ausbildung erhielt er durch ein Stipendium der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Ost-Berlin.

1949 wanderte er für über zweieinhalb Jahre von Israel in die Vereinigten Staaten aus. Degen diente in der israelischen Armee und trat auch in Theatern in Tel Aviv auf.

Karriere

Degen wurde 1954 Mitglied von Bertolt Brechts Berliner Ensemble am Ostberliner Theater am Schiffbauerdamm. Von 1955 bis 1956 arbeitete er für das Schauspiel Köln.

Von 1956 bis 1963 arbeitete Degen am Nationaltheater Mannheim, von 1963 bis 1964 am Schauspiel Frankfurt.

Von 1967 bis 1973 arbeitete Degen an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Im Laufe seiner Karriere spielte er 300 Mal den Hamlet von Shakespeare.

Degen spielte Dom Juan in Ingmar Bergmans Salzburger Festspiel-Inszenierung von Molieres Dom Juan und Adam in Kleists Der zerbrochene Krug.

Michael Degen Kinder
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Vier Jahre lang arbeitete Degen als Regisseur am Bayerischen Staatsschauspiel in München. Im Jahr 1963 trat Degen erstmals in Filmen auf. Er spielte den Bendix Grünlich in Franz Peter Wirths Buddenbrooks-Fernsehverfilmung (1979).

In Michael Kehlmanns Film Geheime Reichssache von 1988 spielte Degen Adolf Hitler, in Diese Drombuschs spielte er Dr. Martin Sanders. In der Fernsehserie Donna Leon spielte er den eitlen Vize-Questor Patta.

Michael Degen Eltern

Der Vater von Michael Degen, Jacob Degen, ein Sprachprofessor und Geschäftsmann, war in Sachsenhausen inhaftiert. An den Folgen der Folterungen starb sein Vater kurz nach seiner Entlassung im Jahr 1940. Seine Mutter Anna und sein Sohn Michael versteckten sich bis zum Ende des Krieges in einer Laubenkolonie, um zu überleben.

Wo lebt Michael Degen?

Michael Degen lebte mit seiner Frau Susanne Sturm in der Hansestadt bei Hamburg, wo er am 9. April 2022 im Alter von 90 Jahren starb.

Michael Degen Ehefrau

Sarah Brigitte Eckel, eine Künstlerin, war die erste Ehefrau von Michael Degen. Er heiratete Dora Borkoff zum zweiten Mal. Degen heiratete zum dritten Mal die Journalistin Susanne Sturm und lebte mit ihr bis zu seinem Tod am 9. April 2022 im Alter von 90 Jahren in der Nähe von Hamburg.

Michael Degen Kinder
Michael Degen Kinder

Michael Degen Kinder

Degen hatte aus zwei Ehen vier Kinder. Elisabeth Degen und Gabi Degen sind seine Töchter aus der ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Brigitte Eckel. Jakob Degen und Adina Degen sind seine Kinder aus der zweiten Ehe mit Dora Borkoff.

Michael Degen Alter

Michael Degen ist ein bekannter israelischer Schauspieler aus Deutschland. Sein Geburtstag ist der 31. Januar 1932, und er wurde in Deutschland geboren. Am 9. April 2022 ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.

Michael Degen Vermogen

Das Nettovermögen von Michael Degen wird auf 950 Millionen Dollar geschätzt. Das Vermögen hat er durch seinen Hauptberuf als Schauspieler angehäuft.

Michael Degen Buch

Michael Degen gab sein Debüt als Schriftsteller im Jahr 1999. Degens Autobiografie, Nicht alle Mörder (1999), wurde 2006 für die ARD verfilmt. Jo Baier schrieb und inszenierte das Drehbuch in Zusammenarbeit mit Degen. Zuletzt erschien 2015 der Roman Der traurige Prinz, der von einer wahren Begegnung mit dem Schauspielerkollegen und ehemaligen Vorbild Oskar Werner inspiriert wurde. Er erinnert sich an ein nächtliches Gespräch in Vaduz im Jahr 1983, nach Werners letztem Auftritt als Titelheld in Kleists Drama Prinz von Homburg.

Michael Degen sohn

Michael Degen war nicht nur vierfacher Vater, sondern offenbar auch fünffacher Vater. Zwei Wochen nach dem Tod des Schauspielers verriet Maximilian, 22, gegenüber “Bild”, dass er Degens heimlicher Sohn sei. Er sei am 13. August 1999 in Süddeutschland geboren, heißt es in dem Bericht.

Degen habe im August 2001 die Vaterschaft anerkannt, heißt es in dem Bericht, der sich auf ein zivilrechtliches Dokument stützt. “Er war ein guter Vater, auch wenn wir nicht viel Zeit miteinander verbracht haben”, sagt Maximilian, der in Bayern lebt, über den verstorbenen Mimen. Seine Mutter und Degen lernten sich in den 1990er Jahren kennen, und sie zog sie alleine auf, so Maximilian.

Zu seinem Vater habe er aber Kontakt gehalten – zumindest bis vor zehn Jahren: “Wir haben ihn in Hamburg, Berlin und St. Peter-Ording besucht. Er war auch bei uns anwesend. Aber nur für eine begrenzte Zeit.”

Persönliches Profil von Michael Degen

Vollständiger Name: Michael Degen

Beruflicher Werdegang: Schauspieler

Alter: 90 Jahre alt (zum Zeitpunkt des Todes)

Geburtsdatum: Januar 31, 1932

Geburtsort: Deutschland

Sternzeichen: Wassermann

Land: Deutschland

 

Errungenschaft

Michael Degen wurde 1969 mit dem Großen Hersfeld-Preis ausgezeichnet.

Degen wurde 1988 mit der Kainz-Medaille der Stadt Wien ausgezeichnet. (überreicht am 30. März 1989).

Für seine Memoiren “Nicht alle waren Mörder” wurde Degen 2003 mit dem Berliner Bären (BZ-Kulturpreis) in Bronze ausgezeichnet.

 

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